Mittwoch, 8. April 2009

Wikinger

Dublin wurde 844 von Wikinger gegründet. Sie nannten das Dorf "Dubh Linn", was sowas in der Art von „Schwarzer Tümpel“ heißt. Es gab daneben schon ein altes Dorf das "Áth Cliath" hieß. So heißt Dublin auch heute noch auf irisch.
So genug Geschichte.
Da es hier riesige Ausgrabungen gab und quasi ein ganzes Stadtviertel auf dem alten Wikingerdorf steht, gibt es nicht nur ein Wikingermuseeum, sondern auch die Vikingstour. Dort fährt man mit diesem Gefährt durch die Gegend. Offensichtlich sogar im Wasser.


Wenn der Bus an einer roten Ampel halten muss, fordert er alle im Bus auf, dass sie so laut wie möglich schreien, wenn die Ampel grün wird und der Bus losfährt. Das führt regelmäßig dazu, dass sich Touristen, die das noch nicht kennen, sich zu Tode erschrecken. Sehr lustig.


Auf diesen Fahrten und im Museeum kann man diese Helme kaufen. So ein Helm gehört auch zu unserer Laborausrüstung. Er wird hauptsächlich dann benutzt, wenn wieder Schulklassen aus ganz Europa und den USA vor unserem Fenster stehen und uns beim Arbeiten zugucken. Wir haben auch noch eine Krücke und seit der Feier für die Rugby-Mannschaft auch eine Fahne. Let's confuse some completely strange people! Besonders die italienischen Schüler sind immer sehr verwirrt. Weil Paola uns auch noch italienische Schmipfworte beigebracht hat...
Auf dem Helm steht ausserdem: This helm does not provide any protection! Da wäre man auf Grund des extrem billigen Plastiks auch nie drauf gekommen!
Und zu guter Letzt noch einmal Geschichte: Wikinger hatten in echt gar keine Hörner an ihren Helmen! Und wieder was gelernt!

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