Donnerstag, 23. April 2009

Roadtrippin´- Tag 5

Am nächsten Morgen macht wir uns nach dem Frühstück auf den Weg weiter nach Norden. Erster Stop war der Lake Rotoiti nahe St. Arnaud.

Dort gab es neben der tollen Aussicht auch eine weitere neuseeländische Attraktion zu bewundern, schwarze Schwäne:

Siehe hierzu auch

http://en.wikipedia.org/wiki/Black_swan_theory

Die gefiederten Genossen waren (wie die meisten Wildtiere hier) durchaus kontakfreudig und deutlich besser gelaunt als ihre europäischen Verwandten:

Im Wasser tummelte sich auch anderes Getier:

Dann ging es weiter an Blenheim vorbei auf den Queen Charlotte Scenic Drive durch die Marlborough Sounds. Neuseeländische Strassen gibt es in drei Kategorien:

State Highway entspricht in etwa der deutschen Landstrasse.

Normale Strassen sind etwas schlechter ausgebaut und gerne mal „unsealed“, also ohne Asphaltdecke.

Nebenstrecken würden in Deutschland grade noch als Forstweg durchgehen...

Natürlich sind die interessanten Strassen fast immer Nebenstrecken, so auch diese. Das heißt, auf dem Weg ist mit etwas Mühe Platz für zwei Autos, aber die Schilder, die auf „Logging Trucks“ (also Holztransporter) hinwiesen, waren schon etwas... einschüchternd.

Als erstes verschlug es uns auf den Monkey Bay Walk, wo es allerdings keinerlei Affen gab (Touristen-Nepp!). Dafür hübsche Aussicht:


Über diverse andere Buchten mit so schönen Namen wie „Cable Bay“, „Ocean Bay“ oder auch „Robin Hood Bay“ näherten wir uns schließlich Nelson






Sehr schön: Die Staubschicht auf der Stoßstange nachdem wir die Nebenstrecke verlassen hatten

In Nelson hatten wir wieder verdammt viel Glück mit der Unterkunft, denn das Paradiso Hostel hatte nicht nur einen Whirlpool, sondern auch einen 10 Meter-Pool und sehr gute Ausstattung drumherum mit vielen, kontaktfreudigen Gästen. Erstaunlich, wie lange manche Leute mit Work&Travel verbringen, der eine Deutsche, mit dem ich mich unterhalten habe, reiste schon seit 13 Monaten so durch Neuseeland.

1 Kommentar:

  1. Falk wir haben in witzenhausen nix, aber nen schwarzen schwan haben wir auch

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