Für die Übersichtlichkeit unterteile ich das ganze mal in mehrere Etappen. Beginnen wir mit dem Weg bis Hongkong.
Aufbruch war für mich Mittwoch gegen 12 Uhr. Um 12.19 ging meine Bummelbahn nach Göttingen, von dort ging es weiter mit dem ICE nach Frankfurt. Nachdem mich Gudrun ein bißchen nervös gemacht hatte, was meine Zeitplanung anging, hatte der Zug auch gleich mal 25 Minuten Verspätung... Ich wurde also schon ein wenig nervös...
Am Flughafen erklärte mir eine freundliche Lufthansa-Mitarbeiterin, dass sie grade neue Automaten zum Selber-Einchecken testen und dass ich da hin soll. Okay, da war dann auch ein netter Herr, der mir half, alles soweit kein Problem. Nur leider meinte der Automat, dass 2 von 3 Boarding Passes reichen müssten und weigerte sich, den für die Strecke London-Auckland auszudrucken. Also doch zum Schalter... Als ich meine Sachen dann beisammen hatte, war der Zugang zu meinem Gate grade wegen eines verlassenen Gepäckstücks gesperrt...
Naja, schlußendlich landete ich dann doch im Flieger. Dort machte der Pilot ungefähr folgende Durchsage:
"Herzlich willkommen, wie ihnen vielleicht beim EInsteigen aufgefallen ist, wird an unseremFlugzeug noch gearbeitet. Wir wechseln noch schnell einen der Reifen und verlassen Frankfurt dann mit etwas Verspätung".
Ja, ich hab ja Zeit...
Der Flug nach London war dann auch völlig unspektakulär.
In London selbst hing ich dann gut eine Stunde am Flughafen rum, bevor es weiter ging. Immerhin konnte ich schonmal einen Blick auf unseren Flieger werfen:

Da ich hinten saß gehörte ich zur ersten Gruppe, die boarden durfte. Das Innere eines Jumbos ist schon recht geräumig, da kann man nicht meckern. Auch das Unterhaltungssystem war beeindruckend udn bot alles, was das Herz begehrte:

Und was läuft natürlich auf einem Flug nach Neuseeland?

Nachts zu starten hat den immensen Vorteil, dass die Aussicht noch beeindruckender ist als sonst, udn London machte da keine Ausnahme.

Ach ja, nett. Vor der Landung, als leider schon alle elektrischenGeräte ausgeschaltet werden mussten, hatten wir auch einen tollen Blick auf den Westminster Palace und das Riesenrad.
Ob der sehr guten Filmauswahl beschließe ich, mich zu meinem Chicken Curry aus der Bordküche etwas zu unterhalten.

Tja, leider Gottes: Lamest movie ever. Aber perfekt zum Einschlafen. Was ich dann irgendwo über dem Baltikum auch tat.
Als ich erwachte, informierte mich das Unterhaltungssystem (über die tolle Funktion "Airshow"), dass wir grad irgendwo über dem Himalaya wären. Ich war aber deutlich zu müde, um das in irgendeiner Form würdigen zu können. Draussen passierte auch nicht sooo viel:

Also hab ich "Black Sheep" angemacht, bin dabei aber ständig weggedöst. Naja, ich kannte den Film ja auch schon.
Während des Frühstücks hab ich dann eine Folge "Family Guy" geguckt, in der sie den ersten (vierten...) Star Wars-Teil nachspielten, und zwei Simpsons-Folgen. Danach ging es mir besser.
Wenig später erreichten wir dann Hongkong, gegen Donnerstag abend 17 Uhr Ortszeit (sollte 10 Uhr in D sein).

Mittlerweile war ich auch ziemlich fertig mit der Welt, aber es tat gut, sich für eineinhalb Stunden mal die Beine zu vertreten (so geräumig ein Jumbo Jet auch ist, man sitzt halt stundenlang rum...)
Der Flughafen war sehr aufgeräumt,

bot aber auch erfrischende kulturelle Konstanzen

Soweit, so gut.
Wie waren denn deine Sitznachbarn? Hattest du eigentlich Thrombosestrümpfe an, oder konntest du es so aushalten? :)
AntwortenLöschenUnd? Hast du berühmt berüchtigte Eier-Sandwiches bekommen? ;)
AntwortenLöschenMeine Sitznachbarn waren in Ordnung. Ich saß am Fenster und neben mir bis Hongkong ein Engländer, der ganz gut drauf war. Ab Hongkong war der Sitz dann leer, und am Gang saß die ganze Zeit so ein Metal-Typ, mit dem ih aber nicht wirklich geredet hab.
AntwortenLöschenThrombosestrümpfe waren nicht nötig ;)
Und Eiersandwiches gab es auch nicht.