Als ich heute morgen aus meinem Schlafzimmer Richtung Bad stolperte, dachte ich so bei mir "Ganz schön hell draussen..."
Ja, auch kein Wunder, alles weiß:

Das ist definitiv NICHT, was ich von Mitte Juni gewohnt bin, nicht mal als Harzer...
Dunedin ist in der Hinsicht übrigens wie Hamburg: Sobald es schneit befürchtet man zumindest das Ende der Welt, wenn nicht Schlimmeres. Das öffentliche Leben kollabiert vollständig: Alle Schulen heute waren geschlossen, es fuhren keine Busse und als ich in meiner Mittagspause durch die Stadt stromerte, fielen mir auch etliche Einzelhandelsläden auf, die geschlossen blieben. Die Überlandstrassen in udn aus der Stadt waren auch allesamt gesperrt.
Die Verlustrate unserer Labors war auch beeindruckend:
3 die es gar nicht soweit geschafft haben, und 3 weitere, die unterwegs in Unfälle verwickelt waren.
Ach ja, und auf dem Weg ins Institut haben wir eine Kollegin aus einer anderen Gruppe getroffen, die sich dann auch erstmal vor unseren Augen ordentlich lang machte. Schien erstmal halb so schlimm, im Laufe des Tages stellte sich allerdings heraus, dass sie sich den Unterarm gebrochen hat. Eher gespalten, denn der Bruch verläuft längst fast über die gesamte Länge des Knochens!
Die Studenten hingegen sahen es eher locker, auf Castle Street mitten im Studentenviertel liess sich ein Bekloppter auf einem Skateboard ohne Rollen hinter einem Auto herziehen...
Für heute Nacht sind wieder Minusgrade angesagt...
Zensur! "Kommt her, und seht die Gewalt, auf die sich das System gründet! Hilfe! Hilfe! ich werde unterdrückt!" - "Blöder Bauer!" - "Hooo, jetzt zeigt er seinen wahren Charakter, habt ihr das gehört ? Er ist ein richtiger Ausbeuter. Habt ihr gesehn, wie er mich unterdrückt hat? Habt ihr's gesehn ?"
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Nenn mich Zensursula :)
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