Endlich Wochenende und endlich Zeit einen Blogeintrag zu schreiben. Thema heute: Das Oktoberfest. Und wie schon angekündigt, geht es nicht, um das in München, sondern um das hier in Dublin. Ich war ja letztes Jahr schon da und hatte einen kleinen Blogeintrag geschrieben. Dieses Jahr waren wir aber früher da und Aurelias Kollegen hatten einen Tisch im Zelt reserviert. Okay, das Zelt hat natürlich längst nicht die Ausmaße wie die Originale, aber besser als draussen zu stehen ist es allemal.
Leeres Zelt:
Die Band hieß Mostland Stürmer und waren gar nicht mal sooo schlecht. Neben bayrischem Zeug hatten sie auch typische Alpenmax-Musik drauf. Alles dabei von "Verdammt ich lieb' dich" bis "Hölle, Hölle, Hölle". Großartig. Ich habe natürlich (sehr zur Erheiterung aller an unserem Tisch [ich war der einzige Deutsche!]) alles fleißig mitgesungen. Insgesamt waren aber doch überraschend viele Deutsche da. Außerdem haben spätestens nach der zweiten Maß auch alle nicht deutschsprachigen das obligatorische "Zickezacke..." "Ein Prosit der Gemütlichkeit" und alles, was halt sonst so auf dem Oktoberfest zwischen den Liedern gespielt wird, mitgesungen. Nur bei "Allee, Allee, Allee, eine Straße mit vielen Bäumen" haben mich die Franzosen immer etwas fragend angeguckt.
Es gab auch wieder reichlich deutsche Spezialitäten. Bratwurst, Sauerkraut, Bratkartoffeln, Kassler, Haxe, Kartoffelpuffer (die Kellnerin war glücklich, dass ich meine mit Apfelmus bestellt habe und nicht wie die Iren mit Mayo...)
und natürlich auch flüssige Spezialitäten:
Zusammenfassend: Ich hatte meinen Spaß. Es war halt ein bisschen wie Alpenmax damals, vor langer, langer Zeit...
Das war jetzt aber auch genug "Deutsch" für eine Weile und es wird wieder auf "International" umgestellt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen